Liebe Freundinnen und Freunde der Jungen Mobilen Kunst!
Unser Start in’s Neue Jahr wird leider weiterhin massiv durch Corona behindert. Nach der bis kommenden Mittwoch, den 12. Januar, gültigen Verordnung dürfen in Bayern Kinder unter 14 Jahren an unseren Angeboten teilnehmen. Minderjährige Jugendliche ab 14 Jahren dürfen zwar jederzeit in’s Wirtshaus, zur außerschulischen Bildung jedoch nur dann, wenn sie geimpft sind oder „… zur eigenen Ausübung sportlicher, musikalischer oder schauspielerischer Aktivitäten.“ (Quelle >> Fünfzehnte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, §4 Absatz 3 Satz 2) Leider fehlt hier die Kunst und das bayerische Sozialministerium hat klargestellt, dass diese Regelung so gewollt ist und genau so eng ausgelegt wird wie in der Verordnung formuliert.
Diese Regelung trifft auch die offene Jugendarbeit und führt z. B. dazu, dass viele Jugendliche und Kinder selbst dann nicht mehr kommen, wenn sie selbst geimpft sind – weil ja die Freund:innen draußen bleiben müssen. Die Stadt Selb hat deshalb z. B. den Jugendtreff im Vorwerk seit 15. Dezember komplett geschlossen.
Außerdem wissen wir zum jetzigen Zeitpunkt (Freitag, 07.01. Mittag) noch nicht, welche Regelungen dann ab spätestens 13.01. oder vielleicht auch schon früher gelten werden. Die Signale stehen jedoch nicht auf Entspannung in unserem Bereich.
Wir haben also entschieden, zunächst langsam, sozusagen mit angezogener Handbremse, loszufahren: In der kommenden Woche bieten wir zwei Termine an und hoffen, für die darauffolgende Zeit etwas mehr und auch mit etwas mehr Vorlauf planen zu können…
Dienstag, 11.01., 15.30 – 17.00 Uhr im JAM in Selb Mittwoch, 12.01., 16.20 – 17.50 Uhr im Integrationsbüro in Marktredwitz
Eine kurze Anmeldung per Mail wäre nett an info@juku-mobil.de, spontane Besuche sind aber auch möglich.
Im Januar 2021 mit dem JuKu-Mobil auf „Bewegungsfahrt“ – damals durften wir erst ab Mitte Mai wieder Präsenz-Termine durchführen… Drücken wir uns die Daumen, bleibt gesund!
Nach drei Jahren Modellprojekt „JuKu-Mobil“ starten wir jetzt in die Selbstständigkeit – mehr Informationen dazu sende ich Euch demnächst.
Für heute danke ich herzlich allen, die uns unterstützen und unsere Arbeit auch weiterhin möglich machen!
Zum Start ins neue Jahr sind hier noch einmal ein paar Highlights der letzten 12 Monate. Im Rahmen von Projekten wie „Kunst als Fremdsprache“ etc. sind natürlich noch hunderte von Kunstwerken mehr entstanden. Und wir hoffen, dass wir auch 2022 weiterhin mit Euch tüfteln und gestalten dürfen.
Das JuKu-Mobil wünscht Euch ein frohes neues Jahr 2022! Bleibt gesund und kreativ!
Wenn ihr das JuKu-Mobil unterstützen möchtet, schaut Euch gerne unsere Spendenaktion an. Infos findet ihr hier
Am 1. Januar 2022 wird die mobile junge Kunstschule im Fichtelgebirge 3 Jahre alt.
Zu diesem Geburtstag muss das JuKu auf eigenen Beinen stehen, denn das Förderprogramm, welches die ersten 3 Jahre des JuKu-Mobils ermöglicht hat, läuft zum 31.12.2021 aus.
Wer das JuKu an die Hand nehmen und uns beim Laufen unterstützen möchte kann uns gerne hier auf Facebook unterstützen.
Alternativ haben wir noch einen Paypal-Spenden-Account eingerichtet und natürlich helfen auch Spenden per Direktüberweisung.
Bei Paypal & Banküberweisung können wir außerdem einen Spendenbescheinigung ausstellen. Bei der Spende über Facebook leider nicht.
Wir hoffen auf eure helfenden Hände, damit wir auch weiterhin ein so buntes und vielfältiges Programm anbieten können.
Spende per Überweisung: Empfänger: JuKu Fichtelgebirge e. V. IBAN: DE94 7805 0000 0222 6901 41
Wir stellen gerne Spendenbescheinigungen aus. Bitte geben Sie dafür Ihre Anschrift im Verwendungszweck an.Außerdem dürfen wir euch ankündigen, dass wir einen tollen Adventskalender für euch vorbereitet haben.
Wir wünschen Euch allen ein schönes Weihnachtsfest! Hoffentlich hat Euch unser kleiner Rückblick gefallen. Vielen Dank an alle Künstlerinnen, Helferinnen und natürlich allen Teilnehmer*innen, die das Juku-Mobil zu dem machen, was es ist 💜✨🎄🎅
Wer das JuKu an die Hand nehmen und uns beim Laufen unterstützen möchte kann uns gerne auf unserer Facebook-Seite unterstützen. Alternativ haben wir noch einen Paypal-Spenden-Account eingerichtet. Alle weiteren Infos findet ihr hier
In der Zeit als nur digitale Workshops möglich waren, war auch digitale Kunst angesagt. Stefan Frank teilte ein paar seiner Film- und Bildbearbeitungstipps und zeigte, wie man sogar mit einem einfachen Smartphone schon professionelle Fotoergebnisse bekommt.
Künstler:innen Vorstellung im Adventskalender des JuKu-Mobils
Stefan Frank
ist Filmemacher, Autor, Künstler, Leiter der Mobilen Jungen Kunstschule Fichtelgebirge, Bezwinger vielfältiger Förderprogramme, Kulturveranstalter im Ehrenamt und überzeugter Fichtelgebirgsheimkehrer
Er kämpft leidenschaftlich für die Junge Kunstschule Fichtelgebirge bringt sehr gerne Kunst in den öffentlichen Raum, deutet den Umgang mit Förderbürokratie als kreative Performance engagiert sich kommunal- und kulturpolitisch, veröffentlichte mehrere Dokumentarfilme im eigenen Verlag, ist Schöpfer der Virtuellen Marktredwitzer Landschaftskrippe, lebt in Wunsiedel und genießt das Fichtelgebirge
Ob aus Ton, Pappe oder sogar Eis – dreidimensionales Arbeiten strengt die Kreativmuskeln auf ganz Neue Arten an. Das JuKu-Mobil hatte passend für Zeit und Ort das richtige Material dabei. Und von Kronen bis hin zu Dinosauriern entstanden die unterschiedlichsten Kunstwerke.
Im Sommer 2019 hat Michael Schoberth mit dem JuKu-Mobil gleich 2 Graffiti-Workshops veranstaltet. Im Juni durften sich an der Seitenwand eines Schuppens Kids im Kinder- und Jugendhilfezentrum St. Josef in Wunsiedel an 2 Tagen austoben. Und im September waren auf dem Drachenfest bei Wildenau einige Bauzaunplanen an der Reihe, besprüht zu werden.
Diese Workshops wurden von der Firma Molotow – Feuerstein GmbH mit günstigen Preisen für die verwendeten Spraydosen unterstützt.
Künstler:innen Vorstellung im Adventskalender des JuKu-Mobils
Michael Schoberth
Michael Schoberth ist bereits seit 2004 professioneller Graffiti Künstler, seine Werke sind deutschlandweit zu finden. „Bei der Schaffung eines Graffito finden sich für mich etliche Elemente der klassischen Malerei ebenso wieder wie die Kalligraphie. Ich fertige manchmal tatsächlich beinahe schon traditionelle Wandbilder, nur eben größtenteils mit neuen Mitteln und Möglichkeiten.“
Mittlerweile zieren auch ein paar Kunstwerke die Region, die Michael mit dem JuKu-Mobil und unseren Kursteilnehmern gestaltet hat.